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Reising- Ecke Thalkirchnerstraße · München
JUKEBOX COWBOYS
Make Some Lärm
Mitbegründet vom seit 2007 in Hamburg lebenden Münchener Graffiti-Writer und Illustrator Flying Förtress, der Anfang der 2000er Jahre vor allem durch seine „Teddy Troopers“ weltbekannt wurde, vereinen die Jukebox Cowboys (JBCB) klassisches Graffiti im „Nah- und Fernverkehr“ mit aufwendigen und zugleich avantgardistischen Konzeptwänden sowie ausgefallenen Street-Bombings und Tags.
Die Mitglieder des im Jahr 2010 in Hamburg ins Leben gerufenen Graffiti-Kollektivs setzen sich aus den mitunter innovativsten Akteuren der mitteleuropäischen Graffiti-Szene zusammen. Dabei liegt ihr Schwerpunkt sowohl in der grafischen sowie farblichen Konzeption von Schriftzügen, unter anderem in Kombination mit figurativen Comic-Elementen. Anders als in der gesellschaftskritischen Street Art-Bewegung begreifen sich die einzelnen Akteure der JBCB Crew in ihrem Handeln als unpolitisch. Vielmehr geht es ihnen, wie für das klassische Graffiti üblich, "um die Sache".
Im Rahmen ihres gemeinsamen Wirkens ist es ihnen gelungen, eine innerhalb der Graffiti Szene unverkennbare und zwischenzeitlich oftmals kopierte Bildsprache zu entwickeln, in welcher der Fokus nicht auf der gestalterischen Hohheit eines einzelnen, sondern um ein visuell repräsentatives Gesamtkonzept sowie eine ständige Weiterentwicklung der gemeinschaftlichen Herangehensweise geht.
Mit diesem expliziten GRAFFITI-Projekt ist es unserem Kunstverein ein Anliegen gewesen in Zusammenarbeit mit einer der bedeutendsten Graffiti-Crews aufzuzeigen, was anspruchsvolles Graffiti im 21. Jahrhundert ausmacht und zugleich den inhaltlich radikalen Unterschieden zwischen der Intention der klassischen Graffiti-Kultur und der gesellschafskritischen Street Art Bewegung aufzuzeigen. Dabei vereint sie jedoch eine Gemeinsamkeit - die skeptische Haltung gegenüber gefälliger Auftragskunst.
Die Mitglieder des im Jahr 2010 in Hamburg ins Leben gerufenen Graffiti-Kollektivs setzen sich aus den mitunter innovativsten Akteuren der mitteleuropäischen Graffiti-Szene zusammen. Dabei liegt ihr Schwerpunkt sowohl in der grafischen sowie farblichen Konzeption von Schriftzügen, unter anderem in Kombination mit figurativen Comic-Elementen. Anders als in der gesellschaftskritischen Street Art-Bewegung begreifen sich die einzelnen Akteure der JBCB Crew in ihrem Handeln als unpolitisch. Vielmehr geht es ihnen, wie für das klassische Graffiti üblich, "um die Sache".
Im Rahmen ihres gemeinsamen Wirkens ist es ihnen gelungen, eine innerhalb der Graffiti Szene unverkennbare und zwischenzeitlich oftmals kopierte Bildsprache zu entwickeln, in welcher der Fokus nicht auf der gestalterischen Hohheit eines einzelnen, sondern um ein visuell repräsentatives Gesamtkonzept sowie eine ständige Weiterentwicklung der gemeinschaftlichen Herangehensweise geht.
Mit diesem expliziten GRAFFITI-Projekt ist es unserem Kunstverein ein Anliegen gewesen in Zusammenarbeit mit einer der bedeutendsten Graffiti-Crews aufzuzeigen, was anspruchsvolles Graffiti im 21. Jahrhundert ausmacht und zugleich den inhaltlich radikalen Unterschieden zwischen der Intention der klassischen Graffiti-Kultur und der gesellschafskritischen Street Art Bewegung aufzuzeigen. Dabei vereint sie jedoch eine Gemeinsamkeit - die skeptische Haltung gegenüber gefälliger Auftragskunst.
Sichtbarkeit: Frühjahr 2015 – heute
