
Positive-Propaganda / Mark Jenkins / Streetart in Munich/Westend/Schwanthalerhöhe - Tulbeckstrasse 34


Street-Art ist mittlerweile trotz ihrer noch relativ jungen Geschichte vielen Leuten ein Begriff. Doch nach wie vor assoziieren die meisten damit in erster Linie Schablonenarbeiten, Sticker, Paste-Ups oder Malereien an Fassaden im öffentlichen Raum. Seit einiger Zeit trifft man jedoch immer öfter auch auf eine weitere Ausdrucksform der Street-Art: Tape-Art.
Zu den wohl ausdrucksstärksten Arbeiten diesen noch jungen Genres zählen die in mühevoller Handarbeit gefertigten, hyperrealistischen Skulpturen des in Washington D.C. lebenden und international vertretenen Künstlers Mark Jenkins.
Trotz des sehr engen Zeitplans- zwischen der von Steve Lazarides in London veranstalteten Ausstellung "Brutal" und einem kurz darauffolgendem Projekt zur Art Basel Miami Beach - ist es uns gelungen, Mark Jenkins für ein einzigartiges Projekt nach München zu holen und mit ihm seine vermutlich bislang stärksten Arbeiten im öffentlichen Raum in Deutschland zu realisieren.
Nach reiflichen Überlegungen und einigen Besprechungen mit dem Künstler und seiner Assistentin Sandra Fernandez entschieden wir uns, seine Kunst an einem Ort stattfinden zu lassen, an dem man nie mit Kunst rechnen würde.
Also machten wir uns in mehreren Stadtbezirken auf die Suche nach einem geeigneten Ort und stießen dabei auf ein Gebäude des Sozialreferats im Münchner Westend, das wie gemacht für diese Form der künstlerischen Intervention schien. Für das auserwählte Gebäude sprach sicherlich auch, dass es dem Künstler ein wichtiges Anliegen ist, seine Arbeiten auch Menschen zugänglich zu machen, die aufgrund ihrer sozialen und monetären Benachteiligung normalerweise nicht in den Genuss von Kunst und Kultur kommen können.
Also machten wir uns in mehreren Stadtbezirken auf die Suche nach einem geeigneten Ort und stießen dabei auf ein Gebäude des Sozialreferats im Münchner Westend, das wie gemacht für diese Form der künstlerischen Intervention schien. Für das auserwählte Gebäude sprach sicherlich auch, dass es dem Künstler ein wichtiges Anliegen ist, seine Arbeiten auch Menschen zugänglich zu machen, die aufgrund ihrer sozialen und monetären Benachteiligung normalerweise nicht in den Genuss von Kunst und Kultur kommen können.
